Ende Mai veröffentlichte Springer Medizin die Meldung, dass Osteopathie und Chiropraktik bei Dreimonatskoliken ohne nachgewiesenen Effekt sei. Die Meldung hat große Verwunderung hervorgerufen, auch Unverständnis, denn sie wirkt in ihrer verkürzten Aussage tendenziös und bildet auch nicht den aktuellen Stand der Forschung ab. Auf Bitte und mit Unterstützung des VOD haben Helge Franke, Osteopath und Leiter des Instituts für osteopathische Studien (INIOST) und Gabi Prediger, Osteopathin, die Veröffentlichung analysiert. In ihrem Ergebnis stellen sie die Schlussfolgerungen in Frage und belegen, dass es für osteopathische Behandlungen entgegen dem Beitrag doch Wirkungsnachweise gibt. Fazit: „… Es gibt heute schon mehr Belege, die für die osteopathische Behandlung von Dreimonatskoliken sprechen als deagegen.“

Das wurde bereits in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Mehr Infos auf: www.osteopathie.de